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PORSCHE 919 Hybrid - 2017
Cette collection est une adaptation de 24H Le Mans ® Le auto delle corsa più leggendaria al mondo Éditeur : Centauria Editore s.r.l.
PORSCHE 919 HYBRID
Der neue LMP1-Hybrid, der 2014 präsentiert wurde und 2015 voll konkurrenzfähig war, markiert die Rückkehr von Porsche in die Kategorie Premier Endurance. Dank der Entwicklung in 2016 bescherte er der deutschen Marke drei Siege in Folge in Le Mans.
Der 919 Hybrid mit der Startnummer 2 von Timo Bernhard, Brendon Hartley und Earl Bamber gewann die 24 Stunden von Le Mans 2017 vor den zwei Oreca 0. © IXO Collections SAS - Tous droits réservés.
Dank des Erfolgs des 919 Hybrid in 2015 hatte Porsche zwei Ziele erreicht: die Rückkehr zum Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans und die Unterbrechung der Vorherrschaft von Audi, das mit 13 Siegen in 15 Veranstaltungen von 2000 bis 2014 dem Rekord der Zuffenhausener von 16 Erfolgen seit 1998 gefährlich nahe gekommen war.
Ein großer Erfolg, der durch große Anstrengungen erreicht wurde, denn das Auto, das unter dem neuen Reglement von 2014 debütieren sollte, zeigte zunächst Potenzial für Verbesserungen. Das Reglement 2014 war die Fortsetzung der in 2011 gestarteten Entwicklung, als die FIA und der ACO beschlossen, die Leistung der Prototypen durch eine Begrenzung des Hubraums und der Zylinderzahl zu reduzieren und gleichzeitig die Verwendung von elektrischen Systemen mit Energierückgewinnung zuzulassen.
Seit 2014 wurde diese Systemvariante für die offiziellen Teams vorgeschrieben. Sie waren verpflichtet, den elektrischen Teil zu entwickeln, um den Kraftstoffverbrauch zu begrenzen.
1. Der 919 Hybrid von 2017 war identisch zum Modell von 2016: Porsche beschloss, die LMP1-Kategorie zu verlassen, um sich auf die GTE Pro-Kategorie zu konzentrieren, und hatte deshalb keine Weiterentwicklung geplant.
2. In den vorherigen Jahren gab Porsche den Autos ihre eigene Farbe. In 2017 trugen alle 919 Hybrid beim 24-Stunden-Rennen die gleiche Lackierung.
© IXO Collections SAS - Tous droits réservés.
Der 919 Hybrid debütierte in 2014 mit einem Antriebsstrang, welcher aus einem 2.0 V4-Turbomotor mit integrierter Abgasenergierückgewinnung und einem vorderen Elektromotor/Generator bestand, der beim Beschleunigen den Allradantrieb zuschaltete. Diese Lösung zeigte großes Potenzial, aber die Verkleidung und Aerodynamik waren nicht optimal.
1. Seit 2014 verwendete der 919 eine Lithium-Ionen-Batterie statt Superkondensatoren und anderer Systeme zur Speicherung der zurückgewonnenen Energie, ein Beispiel, dem andere Hersteller folgten
2. Zu den Optimierungen, die beim Modell 2016 eingeführt wurden, gehören neue Vorder- und Hinterachsen sowie Verbesserungen an den Motoren, um das Gewicht der Komponenten zu reduzieren.
© IXO Collections SAS - Tous droits réservés.
Deshalb reduzierte der Hersteller für 2015 das Gewicht zahlreicher Komponenten, erhöhte die Energierückgewinnungskapazität von 6 auf 8 Megajoule (das vom Reglement festgelegte Maximum) und die elektrische Leistung von 250 auf 400 PS, um die Leistungsreduzierung des Benzinmotors infolge des geringeren Kraftstoffverbrauchs zu kompensieren. Die Ergebnisse zeigten sich sofort: Der 919 gewann mit Nico Hülkenberg, Earl Bamber und Nicky Tandy die 24 Stunden von Le Mans, und dank der Siege von Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley gewann der 919 auch die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
A. Das Design ist im Vergleich zum 919 von 2015 fließender: mit weniger massiven Flügeln und einem neuen Profil für die Scheinwerfer. © IXO Collections SAS - Tous droits réservés.
Im Jahr 2016 änderte der 919 Hybrid seine Optik und verbesserte seine Aerodynamik, sein Antriebssystem und seine Reifen.
Und das Auto bewies seine Unschlagbarkeit bei den Tests vor der Meisterschaft im Circuit Paul Ricard, wo der Titelverteidiger das schnellste Team war, vor seinen Teamkollegen Neel Jani, Romain Dumas und Marc Lieb. Sie waren die letzten, die aus den ersten Runden der Saison hervorgingen, indem sie die 6 Stunden von Silverstone gewannen und in Spa den zweiten Platz belegten. In Le Mans holte das Trio mit Neel Jani die Pole-Position, doch der Sieg wurde erst ganz am Ende des Rennens gesichert, als der Toyota TS 060 mit der Startnummer 5 ausfiel. Für 2017, die letzte Saison in der LMP1, konzentrierte sich Porsche auf die GTE-Pro-Kategorie.
Die Marke hatte die Freude, Le Mans und die WEC-Meisterschaft zum dritten Mal in Folge zu gewinnen und profitierte dabei vom Rückzug von Audi Ende 2016. An der Sarthe verteidigte sich der 919 Hybrid neben Toyota gegen das erfahrene Oreca-Team von Jackie Chan, das nach dem Rückzug des 919 mit der Startnummer 1 nahe an seinem ersten LMP2-Sieg in Le Mans dran war, bevor es von der Nummer 2 von Timo Bernhard, Brendon Hartley und Earl Bamber geschlagen wurde.
B. Speziell für Le Mans wurde die aerodynamische Karosserie des Autos mit weniger Abtrieb ausgestattet als für frühere und spätere Rennen in der World Sport Prototype (WEC) Meisterschaft. © IXO Collections SAS - Tous droits réservés.
C. Der 919 Hybrid nahm zusammen mit anderen legendären Autos an der Porsche Sound Night 2016 teil, einer jährlichen Veranstaltung, die den Geräuschen der legendären Maschinen aus Zuffenhausen gewidmet ist. © IXO Collections SAS - Tous droits réservés.
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